Pforzheimer Zeitung vom 29. November 2012:

Hinter all den rasanten Verfolgungsjagden, frechen Sprüchen und flotten Choreografien (Janne Geest) steckt ein junges Team, das aus der Theaterfassung von Dietrich Korten eine spritzige Inszenierung (Milena Paulovics) gemacht hat. Auf einer Drehbühne befindet sich ein Dorf-Idyll mit schmalen Häusern, rauchenden Schloten und liebevoll eingerichteten Zimmern (Ausstattung Pascale Arndtz). Da gibt es den Kamin der Witwe Bolte, die Schlafstube von Onkel Fritz mit Nachttopf und die Mühle mit staubigen Säcken. Zwischen den sieben Streichen gerät alles in Bewegung: Die Bühne dreht sich, jeder jagt jeden [...] Herrlich auch das Ballett der verfressenen Hühner in weißen Tutus und gelben Strumpfhosen, die ihrem stolzen Hahn hinterhertrippeln. [...] Es lohnt sich, dieses turbulente Familienstück zu erleben.

(Anita Molnar über „Max und Moritz)