ADAM sIEN aPPELN (aDAMS äPFEL) |
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nach dem gleichnamigen Film von Anders Thomas Jansen Eine Produktion des Hans OHNSORG THEATER HAMBURG PREMIERE 14. April 2019 REGIE: Murat Yeginer AUSSTATTUNG: PASCALE ARNDTZ
Fotos von Pascale Arndtz
Die Welt vom 16. April 2019„Adam sien Appeln“, frisch vom Baum des Gelächtersvon Monika Nellissen"Prädikat: Hervorragend. Das Ohnsorg Theater bricht mit Macht, Qualität und Überzeugungskraft ins 21. Jahrhundert auf, ohne dabei den Geist des Hauses zu verraten oder gar sein Stammpublikum zu verprellen. Das Ziel ist es, jüngere Zuschauer zu gewinnen... Die jüngste Premiere, „Adam sien Appeln“ nach der schwarzhumorigen Filmkomödie „Adams Äpfel“ von Anders Thomas Jensen, steht für den Aufbruch... Regisseur Murat Yeginer, ein akribischer Pussler, sensibler Menschenbeobachter und enorm fantasievoller Gestalter, [legt] sogar an den krassesten, dumpfbackigen oder geistig umstrahlten Charakteren Seiten bloß..., die brüllend komisch sind und gleichzeitig wahrhaftig... Alle Schauspieler sind ausnahmslos in ihren grotesken Überzeichnungen wahnsinnig komisch, gleichwohl total überzeugend in einem Regiekonzept, das neue Wege geht: Das Bühnenbild von Pascale Arndtz, die animierten Cartoons von Laurens Lin Sill, die drei Schauspieler als Geräuschemacher, die in perfekter Synchronisation pantomimisches Geschehen begleiten – all das ist großartig."
"Kino-Hit wird zum Platt-Erfolg"Nazi Adam und der Himmelskomikervon Brigitte Scholz"Das tiefschwarzhumorige Kultstück nach dem Kino-Hit „Adams Äpfel“ (2005) wird auch an der niederdeutschen Bühne zum Volltreffer. Mit filmischen Einspielern, Animationen, drei als Neonazis auftretenden Geräuschemachern, einem funktional ausgestatteten Bühnenraum (Pascale Arndtz) und ins Groteske übersteigerten Figuren gelingt Regisseur Murat Yeginer eine schräge Inszenierung, die einen Schritt in Richtung modernes Volkstheater op Platt und Hochdeutsch wagt... Mit langem Applaus feierten die Premierenbesucher die gesamte Mannschaft, allen voran Anton Pleva und Publikumsliebling Erkki Hopf..."
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